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Der Goldpreis hat seit Oktober im US-Dollar gut 12,50% zugelegt, doch die Masse der Anleger hat diesen Anstieg verpasst. Zu hart waren die Jahre 2017 und 2018 und nach vielen Enttäuschungen haben die Investoren das Handtuch geschmissen.

Im Euro hat der Goldpreis einen sauberen Aufwärtstrendkanal ausgebildet und hat seit dem Tief im Herbst über 15% zugelegt:

Im Chart sehen wir das GOLDEN CROSS Anfang Dezember 2018 und seitdem war jeder Rücksetzer eine Kaufchance.

Goldminenaktien beweisen Stärke

Lange Zeit waren die Goldminen-Aktien das Sorgenkind. Doch auch hier sehen wir – von der Masse noch so gut wie unbemerkt – eine relative Stärke des Sektors gegenüber dem Goldpreis selbst.

Im obigen Chart sehen Sie die GDX-GLD-Ratio, also das Verhältnis des GDX-Goldminen-ETF zum Gold-ETF. Die Formation sieht extrem bullisch aus. Ein mehrfach bestätigter Aufwärtstrend seit September. Höhere Tiefs und ein GOLDEN CROSS bei den gleitenden Durchschnitten. Zusätzlich der Ausbruch nach oben Anfang Februar, mit einem anschließenden Rücksetzer auf das Ausbruchsniveau.

Neue Leser freuen sich über erste Gewinne

In meinem vorherigen kostenlosen Artikel habe ich auf die anstehende Fusion zweiter Goldproduzenten hingewiesen und die dabei nicht zu verhindernde Neubewertung dieser Firma: LINK

Seitdem ist diese Aktie um mehr als 25% gestiegen:

Hebel auf den Goldpreis – Das müssen Sie verstehen

Die Goldaktien, insbesondere die produzierenden Goldminen, haben einen Hebel auf den Goldpreis. Je höher die All-In-Kosten und je höher die jährliche Produktion, desto höher ist auch der Hebel auf den Goldpreis.

Diese Hebelwirkung bietet neben den Risiken in der Abwärtsbewegung auch gigantische Chancen, nämlich dann, wenn der Goldpreis nach oben geht.

Hierzu eine kleine Beispielrechnung für einen Goldproduzenten, den wir heute gekauft haben.

Der reinrassige Goldproduzent wird im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich 95.000 Unzen Gold produzieren. Die All-In-Kosten sollen laut Unternehmensprognose im Bereich von 1.100 USD je Unze liegen.

Nun zeige ich Ihnen vier Goldpreis-Szenarien und die Auswirkungen auf den operativen Gewinn dieser Firma:

Kalkulieren Analysten noch mit einem Goldpreis von 1.200 USD, so taxieren sie für diesen Produzenten einen jährlichen Gewinn von 9,5 Millionen USD.

Stellen die Analysten auf 1.250 USD um, so springt der Gewinn um 50% nach oben und es würden 14,25 Millionen USD in die Bewertung einfließen.

Bei einer Goldpreisannahme von 1.300 USD springt der Unternehmensgewinn dann weitere 33% nach oben.

Wir sehen also, dass bereits Goldpreissteigerungen im Bereich von 4,20% bis 3,80% zu gewaltigen Veränderungen der Gewinnsituation bei den Produzenten führen.

Die Hebelwirkung ist enorm und liegt in diesem Beispiel bei 6 – 12!

Nun kostet die oben angesprochene Firma gerade einmal 57 Millionen USD. Bei einem Goldpreis von 1.350 USD würde der Produzent aber knapp 24 Millionen USD pro Jahr verdienen!

Wenn man also als Anleger davon ausgeht, dass der Goldpreis 1.350 USD in naher Zukunft erreichen kann, dann kann man die Aktie jetzt noch auf einem Niveau kaufen, das extrem günstig ist.

Eine Bewertung mit etwa dem zweifachen des voraussichtlichen Gewinns, wenn ich die vorhandene Cash-Position von über 14 Millionen USD noch vom Unternehmenswert abziehe!

Solche Bewertungen nur in ineffizienten Märkten

Nun klingt das natürlich extrem günstig. Normal könnte man konservativ eine Bewertung mit dem 6-8-fachen des Jahresgewinns annehmen, so dass der Börsenwert nicht bei 57 Millionen USD liegen sollte, sondern bei 140 bis 190 Millionen USD!

Das Upside-Potential beträgt hier bereits mehr als 150% und dies bei einer produzierenden Goldmine!

Derartige Chancen, die der Markt noch nicht erkennt, gibt es in ineffizienten Märkten wie dem Rohstoffsektor. Noch blicken zu wenige Investoren-Augen auf die Goldaktien, doch sobald die Investoren sich wieder mit dem Thema beschäftigen, werden wir hier Kursfeuerwerke erleben!

Ich kann mich noch gut an Ende 2015 erinnern. Damals stellte ich für meine Leser eine vergleichbare Kalkulation für einen anderen Goldproduzenten auf. Auch diese Aktie wurde damals in etwas mit dem zweifachen Jahresgewinn bewertet und dümpelte bei wenigen Cents dahin.

Wenige Monate später stieg die Aktie um 780% in die Höhe:

Geändert hat sich an der Firma nichts, nur der Markt hat seine Goldpreis-Annahmen von extrem pessimistischen Schätzungen von unter 1.000 USD auf etwa 1.200 USD angehoben. Die Folge war ein Kursgewinn von knapp 800% mit einem soliden Goldproduzenten!

Wenn Sie derartige Chancen suchen, dann sind Sie beim GOLDREPORT genau richtig.

Unser Musterdepot hat den AMEX GOLD BUGS INDEX in den vergangenen Jahren massiv übertroffen und Chancen, wie der oben angesprochene Goldproduzent, sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Mit den besten Grüßen

Ihr

Hannes Huster