Was für ein Jahresstart an den Weltbörsen. Im noch jungen Handelsjahr musste der Aktienhandel in China bereits zweimal aufgrund extrem starker Verluste ausgesetzt werden. Der neue implementierte Sicherheitsmechanismus sieht vor, bei einem Verlust von 7% am Index den Handel auszusetzen. Eine Art Limit-Down, wie wir es seit Jahren auch in Japan haben.
Die Verunsicherung an den Aktienmärkten wird immer höher und mir erscheint es so, als ob viele Anleger aus ihrem Dauertiefschlaf gerissen wurden.
Die Aktienmarkt-Hausse hält bereits überdurchschnittlich lange an und dennoch waren die Analysten stets positiv gestimmt. Aktien sind die neuen Anleihen oder andere Sprüche waren an der Tagesordnung.
US-Wirtschaft am seidenen Faden
Doch ich warne seit längerer Zeit vor einem Einbruch an den Aktienmärkten. Viele Frühindikatoren der US-Wirtschaft schwächeln seit Monaten und dies wurde auch in dieser Woche wieder bestätigt.
Die US-Wirtschaft ist im 4. Quartal 2015 vermutlich mit nur 0,80% gewachsen, vertraut man auf das zuletzt sehr zuverlässige Modell der Atlanta FED. Noch immer werden Wachstumsraten von mehr als 2% herumgereicht, diese könnten sehr bald hart enttäuscht werden.
Wichtiger ist aber der Ausblick auf das 1. Quartal 2016. Traditionell ist das letzte Quartal eines Jahres das Stärkste und das erste Quartal das Schwächste. Die Sorgenfalten werden also tiefer und tiefer und zur Krönung hat die FED zum völlig falschen Zeitpunkt auch noch die Zinsen erhöht.
DOW JONES, DAX und Co. haben einen der schlechtesten Jahresstarts aller Zeiten hingelegt und einzig und allein Gold zeigt sich derzeit sehr fest.
Der Goldpreis konnte die wichtige Marke von 1.080 USD überwinden und arbeitete sich bereits auf über 1.100 USD vor. Ein klares Signal, dass die Marktteilnehmer Gold als sicheren Hafen anlaufen.
Noch ist der Trend nur kurzfristig, doch es könnte erst der Anfang einer gewaltigen Rallye sein. Viele institutionelle Anleger haben sich in den vergangenen Jahren aus Gold verabschiedet und sind massiv untergewichtet. Fließt nun nur ein kleiner Prozentsatz der Anlagegelder zurück in Gold, dann wären auch schnell 1.150 USD bis 1.200 USD möglich.
Andere Rohstoffe wie Öl, Nickel oder Kupfer tun sich dagegen sehr schwer. Die Unsicherheit um China belastet deutlich. Doch hier zeigt sich erneut der große Vorteil von GOLD.
„Gold ist Geld, alles andere ist Kredit“, so sagte John Pierpont Morgan, der Gründer von JP MORGAN und Mitgründer der FED.
Die größten Gewinner des schwachen Ölpreises sind die Goldminenaktien.
Die Goldproduzenten profitieren von dem sehr schwachen Ölpreis und sparen sich so enorme Energiekosten bei der Produktion. Die Marge steigt somit überdurchschnittlich schnell an, gepaart mit dem steigenden Goldpreis.
2015 war kein gutes Jahr für Goldaktien, doch es kommt immer auf die Auswahl an. Wir haben einige sehr gute Goldproduzenten für unsere Leser entdeckt, die Teilweise auf 2 oder 3 Jahreshochs notieren. Nachfolgend einige Beispiel:
Sie haben es in der Hand
Noch immer sind die Bewertungen der Goldminen-Aktien extrem günstig. Viele Unternehmen haben ihre Kosten in den letzten 2-3 Quartalen deutlich gesenkt und profitieren nun von den fallenden Energiekosten und dem steigenden Goldpreis.
Sie können dabei sein und sich noch positionieren oder Sie hoffen darauf, dass sich die klarsten Signale für eine Rezession in den USA und eine damit verbunden Korrektur plötzlich in Luft auflösen.
Die Entscheidung liegt bei Ihnen.
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