Liebe Leserinnen und Leser,
in den vergangenen Handelstagen gab es eine Menge sehr guter Ansätze, die auf ein Ende der Tristesse im Gold-Sektor, aber auch im Rohstoff-Sektor hindeuten.
Eine Baisse wird in der Regel damit beendet, dass es ein oder zwei Branchen-Führer „erwischt“. Ich glaube, dass der massive Einbruch des Rohstoff-Händlers GLENCORE ein solches finales Ereignis gewesen sein könnte. Daher habe ich am Dienstag, den 29.09.2015 meinen Lesern umgehend in unserem täglichen Morning Market Watch informiert:
GLENCORE-Desaster der letzte Wash-Out?
GLENCORE ist eines der großen Themen in den letzten Tagen und Wochen. Der Rohstoffhändler, mit vielen zusätzlichen Beteiligungen in der Branche, kommt gewaltig unter die Räder.
Noch vor rund zwei Wochen hat das Unternehmen bei 1,25 GPB eine Kapitalerhöhung im Gesamtvolumen von rund 2,5 Milliarden USD durchgeführt. Mit weiteren Beteiligungsverkäufen will GLENCORE die sehr hohe Gesamtverschuldung um 10 Milliarden auf 20 Milliarden USD reduzieren. Auch die Dividendenzahlungen sollen eingestellt werden.
All diese Maßnahmen haben aus meiner Sicht die Hedge-Fonds auf den Spielplan gerufen. GLENCORE ist seit Jahrzehnten eine Institution, ich möchte sogar sagen ein Konglomerat, das ihre internen Firmenstrukturen, Geschäfte und Verbindungen stets im Verborgenen gehalten hat.
Nun ist GLENCORE angeschlagen. Ein Fest für Hedge-Fonds und natürlich darf GOLDMAN SACHS bei diesem Spiel nicht außen vor sein. Die sehr negativen Kommentare der Blutsauger spielen den Shorties in die Hände und GOLDMAN ist wahrscheinlich wieder voll dabei!
Den kompletten Artikel finden Sie in der folgenden PDF-Datei: Morning Market Watch 29.09.2015
Wie es scheint, lag ich richtig! Die Aktie von GLENCORE, die von den Analysten zerrissen wurde und schon Konkurs-Gerüchte aufkamen, hat sich seitdem um mehr als 60% erholt!
Doch es gibt weitere Signale, die für eine nachhaltige Trendumkehr sprechen.
Die Goldminen-Aktien konnten aus ihrem Abwärtstrend ausbrechen und halten sich zuletzt deutlich besser als Gold. Da Goldminen-Aktien einen vorlaufenden Charakter haben, deutet dies auf einen möglichen Ausbruch von Gold hin.
Wichtig ist zusätzlich eine Trendwende im gesamten Rohstoff-Sektor. Noch unbemerkt von der Masse konnte der CRB-Rohstoffindex den Abwärtstrend brechen und über die 50-Tagelinie steigen:
Goldminen noch extrem günstig!
Es gibt noch deutlich mehr Indikatoren, die auf eine nachhaltige Trendwende hinweisen. Doch noch gibt es gewaltige Chancen im Goldminen-Sektor, denn die Goldaktien sind noch extrem günstig bewertet!
Seien Sie bei den ersten Investoren dabei, die in den Sektor zurückkehren! Mut wird nun belohnt werden!
[maxbutton id=“2″]